Mit diesen ungünstigen Umständen und einem getappten Daumen (vielen Dank Heidi) stand ich dann am Sonntag trotzdem voll motiviert am Start. Dieser war sehr speziell angelegt mit gleich einer harten Rechtskurve nach 3 Metern gefolgt von diversen künstlichen Hindernissen. Um mir hier vor den wichtigen Rennen der nächsten Wochen nicht noch eine Verletzung einzuhandeln, ging ich das Rennen eher defensiv an. Bereits nach einer halben Runde war ich in der Spitzengruppe angekommen, welche in den folgenden Runden immer kleiner wurde. Bereits ab der 4. Runde war ich mit dem Neuseeländer Eden Cruse alleine unterwegs.
Im Duell mit dem Neuseeländer Eden Cruse |
Ich merkte, dass sich meine Beine heute nicht so frisch anfühlten und mein Konkurrent vor allem im letzten Teil des Anstieges extrem stark war. So versuchte ich mich in der vorletzten Runde in den wenigen, technischen Passagen zu lösen, was mir aber nicht entscheidend gelang und wohl auch ein paar Körner gekostet hatte.
So schloss der Neuseeländer wieder auf und startet gleich selbst einen Konter, den ich nicht mitgehen konnte. So fuhr ich schlussendlich ungefährdet einen tollen 2. Rang ein.
Das Podest zusammen mit Eden Cruse (1.) und Joel Roth (3.) |