Am Sonntag zeigte sich das Wetter dann wieder von der besten Seite. Die Sonne brannte bereits vor dem Start vom Himmel und lies tropisches Klima entstehen. Bereits beim einfahren auf der Rolle hatte ich einen schwindeligen Kopf und die Beine fühlten sich nach den harten Trainingswochen noch schwer an. So ging ich mit gemischten Gefühlen an den Start.
Dieser gelang mir sehr gut und ich konnte die erste Runde ohne ans Limit zu gehen mit der Spitze mitfahren. Waren meine Probleme vom Einfahren etwa verschwunden?
Harter Anstieg nach dem Start... |
Zu Beginn der zweiten Runde hat sich die Spitze bereits abgesetzt. |
Tolle Trails und Sprünge... |
Leider nein. Bereits auf der zweiten Runde kamen die Schwindelgefühle wieder zurück. Ich hatte Mühe, mich auf die Trails zu konzentrieren und stürzte während dem Rennen drei Mal an den einfachsten Stellen. Auch die Beine waren recht schwer. So fiel ich von der um den dritten Rang fahrenden Gruppe bis zur letzten Runde auf den 9. Rang zurück, welchen ich bis ins Ziel halten konnte.
Unter diesen Umständen bin ich mit meiner Leistung sehr zufrieden. Nun freue ich mich auf die Rennen auf der Lenzerheide und in Lostorf und hoffe, dass ich meine beste Leistung abrufen kann.