Der Start im 66 Fahrer umfassenden Feld gelang mir sehr gut. Nach einem kurzen, geraden Strassenstück ging es ordentlich steil den Berg hoch. Ich gab Gas und war erstaunt, wie schnell ich einen Abstand zwischen mich und den Rest des Feldes legen konnte. Meine Beine fühlten sich perfekt an. In den folgenden Trail's nahm ich etwas Tempo raus und lies die Spitze aufschliessen. Zusammen mit drei weiteren Fahrern beendete ich die erste Runde und begab mich auf die zweite von fünf Runden.
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| Zu Beginn der zweiten Runde lief noch alles nach Plan. |
Plötzlich liefen meine Beine nicht mehr so rund und ich musste abreissen lassen. War der Start doch etwas zu heftig? Zu Beginn der dritten Runde eine kleine Unkonzentriertheit und schon lag ich am Boden. Dabei rammte ich mir den Schalthebel in mein Bein, was höllisch schmerzte. Zudem verstellte sich meine Schaltung, wodurch in der Folge immer mal wieder die Kette über das grösste Kettenblatt sprang und ich absteigen musste, um es wieder einzulegen. So fiel ich immer weiter zurück und belegte zum Schluss den 14. Schlussrang.
Dieses Rennen lief definitiv nicht optimal. In meinen Gedanken war ich wohl schon beim kommenden Wochenende. Doch wie heisst es so schön: "Wenn die Hauptprobe misslingt, wird die Premiere perfekt". In diesem Sinne freue ich mich auf die Schweizermeisterschaften!